Der frühere "Tempel der Hygiene", ein wunderbarer Jugendstil-Komplex aus Bädern und Duschen (1927-1932), Werk von Albert Baert, dient heute als Rahmen für Kunstwerke und industrielle Erinnerungsstücke der Stadt. Die Skulpturen und Gemälde aus dem 19. und 20. Jh., meist Arbeiten lokaler Künstler, haben den Platz der ehemalige Badenden eingenommen; die Kabinen, die sich zum großen Becken hin öffnen, fungieren als Schaukasten für die reichen Textilsammlungen: Zeichnungen, Kleiderstücke und Möbel.