Das ursprüngliche Gebäude ließen der Chirurg des Königs und erfolgreiche französische Kaufmann Jean Mauvide und seine Gattin Marie-Anne Genest, die aus der Region von Saint-Jean stammte, 1734 erbauen. Mitte des 18. Jh. waren die Geschäfte des Herrn Mauvide auf den Antillen so erfolgreich, dass er sein Landhaus ausbauen und in ein echtes Herrenhaus verwandeln konnte. 1752 erwarb er die Hälfe der Seigneurie der Île d'Orléans, verkaufte sie jedoch wenige Jahre später aufgrund von Finanzschwierigkeiten an seinen Schwiegersohn. 1926 erwarb der Richter J.-Camille Pouliot das Haus und restaurierte es. Heute wird es als schönstes erhaltenes Beispiel für ländliche Architektur im Québec der Epoche der französischen Herrschaft betrachtet. Das Museum präsentiert Möbel und Objekte aus der Zeit des Richters Pouliot.