Die Kapelle wurde vor 990 von der Gemahlin Hugo Capets zur Aufbewahrung der Reliquien eines Einsiedlers, des heiligen Fraimbault oder Frambourg, gegründet. Die Oberkirche besitzt ein einziges gotisches Schiff. In der archäologischen Krypta hat man Überreste einer Kirche aus dem Jahre 1000 freigelegt. Dank des Pianisten Georges Cziffra wurde die Kapelle 1977 restauriert. Sie nennt sich nun Franz-Liszt-Auditorium und wird für von der Stiftung Cziffra organisierte Konzerte und Ausstellungen genutzt. Man kann hier wunderschöne Kirchenfenster von Joan Miró bewundern.