Karl von Anjou ließ hier im 13. Jh. nach dem Auffinden der Gräber von Maria Magdalena und dem hl. Maximianus diese Basilika erbauen, ein bemerkenswertes Beispiel der Gotik in der Provence. Außen vermischen sich die Einflüsse des Nordens mit lokalen Traditionen. Das Hauptschiff beeindruckt durch seine Höhe. Achten Sie auch auf die schöne Chorschranke und das Chorgestühl (beide 17. Jh.), die Kanzel mit Schnitzereien, die das Leben der Maria Magdalena darstellen, und vor allem den Altaraufsatz aus bemaltem Holz (16. Jh.) von Ronzen. Sehenswert ist auch der Sarkophag der Maria Magdalena (4. Jh.) in der Krypta.