Dem Kathedralviertel, das von den Touristen weniger besucht wird als die Altstadt, fehlt es mit seinen weißen, harmonischen Häuserfassaden, dem Platz Grégoire-de-Tours, dem ehemaligen Bischofspalast (in dem das Musée des Beaux-Arts untergebracht ist) und natürlich der Kathedrale ganz sicher ebenfalls nicht an Charme. An der Ecke der Rue des Ursulines erreicht man den Garten "Jardin des Archives départementales d'Indre-et-Loire", in dem man den besterhaltenen Teil der gallorömischen Stadtmauer sehen kann.