Durch hohe Befestigungsmauern geschützt, entwickelte sich dieses Kloster im 4. Jh. zu einem bedeutenden Zentrum der Kopten. Der heilige Antonius, der als Vater der christlichen Mönche gilt, hatte sich in die arabische Wüste zurückgezogen und sich der Askese und Meditation verschrieben. Die kleine Antoniuskirche ist mit schönen Fresken aus dem 7.-13. Jh. geschmückt, die kürzlich restauriert wurden. Man kann bis zur Höhle hinaufsteigen, in der der Heilige lebte.